reform ist eine existentielle frage.

und kein geistiges wellness-programm für funtkionäre ...
viele probleme im österreichsichen fussball sind hausgemacht. diese meinung verbreitet zwar keine begeisterung. und genau darin liegt das problem des unseres fussballs.

denn alle angekündigten reformen sind eingriffe im kosmetischen bereich. es bleiben zu viele steine auf den anderen. reformen werden dem begriff des wortes in keiner weise gerecht.

warum nur kosmetik?
wer glaubt, dass etwa die reform 2010/2011 in salzburg eine wesentliche sportliche weiterentwicklung bringen wird? wer glaubt, dass die reform der adeg liga bessere österreichische kicker entwicklen wird?

ich behaupte: nichts wird sich im wesentlichen ändern!
warum? diese reformen sind von und für funktionäre und das selbsterhaltende system der marke "fussball in österreich".

und ob die bundesliga nun 10, 12 oder 14 vereine hat, wird auch die sportliche entwicklung nur geringfügig positiv beeinflussen. oder glaubt jemand, dass deswegen unsere spieler besser dribbeln, schneller laufen oder spielen und mental stärker werden? warum sollen derartige reformen die grundfesten des österreichischen fussball ins wanken bringen?

und genau das ist notwendig, wenn man wirklich etwas in richtung morderner fussball in österreich entwickeln will. ein klare positionierung unseres fussballs ist notwendig. wo stehen wir im europäicshen fussball, wo sind unsere ziele, was müssen wir dafür tun? und erst dann beginnt die arbeit. denn ideen gibt es viele. allein, es fehlt an einer von allen getragenen umsetzung. es geht um politik und nicht um sport. es geht um die erhaltung von system und nicht um leidenschaft für einen starken und sinnvollen österreichischen fussball.

reformen in dieser situation brauchen radikale grundsätze. es muss "dasganze" ind den mittelpunkt gestellt werden. der österreichische fussball ist auf der suche nach seiner glaubwürdigkeit und seiner individuellen identität.
unsere ideen kannst du im nächsten post lesen. bis dahin gilt unser motto: ball flach halten ...