mit kindern in allen altersklassen sollte mit unterschiedlichsten bällen trainiert werden. gross, klein, leicht, schwer, hart, weich, ...
speziell für die kleinen ist es aber unerlässlich, mit körperrelevanten bällen zu trainieren. oder möchte ein erwachsener mit kniehohen bällen passen, schiessen, dribbeln - viel spass beim übersteiger.
am besten einen eigenen ballsack mit unterschiedlichen bällen vorbereiten und zumindest einmal pro woche im training einsetzen.
das fördert die kreativität der kinder und gibt ihnen unterschiedliche erfahrungen (ballverhalten). und wer es mit kleinen bällen kann, kann es auch mit grossen - so einfach.
im sommer das balltraining auch barfuss (oder in socken) machen. das stärkt das koordinative wie taktille verhalten und macht zudem richtig spass.
kreativität muss spass machen, erlaubt sein. nein besser heruasgefordert werden.
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ein pladoyer für das dribbling
schaut man sich die nachwuchsspiele an, fällt eines immer wieder auf. man sieht kaum gute dribblanskis auf salzburgs fussballplätzen. selbst wenn kinder und jugendliche gut dribbeln können, zeigen sie standardtricks. keine tricks die man von tv oder you tube kennt.
warum? können unsere kids das etwa nicht?
sie könnten sicher. wenn sie dürften und auch das dribbling in gleichem masse trainiert werden würde. aber selbst bei den nachwuchskickern ist es verpönnt, zu tricksen.
ballverlust scheint ein verstoss gegen die 10 gebote des fussballs zu sein. andererseits bewundern alle fussballfans die tricks der messi's, c.ronaldos ... ein sonderbarer widerspruch.
kids traut euch - der fussball braucht spieler, die auch in der vorwärtsbewegung weltklasse im 1:1 sind!
warum? können unsere kids das etwa nicht?
sie könnten sicher. wenn sie dürften und auch das dribbling in gleichem masse trainiert werden würde. aber selbst bei den nachwuchskickern ist es verpönnt, zu tricksen.
ballverlust scheint ein verstoss gegen die 10 gebote des fussballs zu sein. andererseits bewundern alle fussballfans die tricks der messi's, c.ronaldos ... ein sonderbarer widerspruch.
kids traut euch - der fussball braucht spieler, die auch in der vorwärtsbewegung weltklasse im 1:1 sind!
das grosse geheimnis des raumes

wenn man den kindern und jugendlichen in österreich beim spiel zusieht, und mit den international starken nachwuchsteams vergleicht, fällt eines immer wieder gravierend auf. die besseren mannschaften beherrschen das spiel ohne ball besser, nutzen den freien raum zum vorteil ihres eigenen spiels.
ursachen gibt es dazu natürlich viele. sie sind auch meist bekannt. nur: die trainingsarbeit in den vereinen zielt zuwenig auf dieses potential ab.
man bedenke: bei einem U15 spiel über 80 spielminuten, ist jeder spieler im schnitt lediglich 4 minuten im ballbesitz. dh, 76 minuten muss das bemühen im vordergrund stehen, sich wieder in das spiel einzubringen. offensiv wie defensiv.
wir müssen die kinder zu einer selbstverständlichen laufarbeit ohne ball entwickeln. wer steht verliert. wer sich ohne ball bewegt, kommt wieder schneller ins spiel. diese laufbereitschaft ist die grundlage, über intelligente laufwege überhaupt nachdenken zu können.
eine meiner lieblingsübungen zu diesem thema: "never stop"
auf einem kleinen spielfeld (zb 30 x 20) auf kleine tore wird auf eine bestimmte spielzeit - je nach alter - gespielt. stehen ist dabei verboten. wer steht wird mit seinem namen aufgerufen. dieser spieler darf dann eine runde rund um das feld laufen. in dieser zeit ist sein team um einen spieler weniger. die "belohnung" für stehen kann natürlich auch mit anderen übungen angeboten werden.
wichtig dabei ist neben dem trainingseffekt, dass die kinder & jugendlichen ein bewusstsein für die notwendigkeit der bewegung bekommen.
ausdauertraining im kinder & jugendbereich?

im pubertätsalter spielt das ausdauertraining grundsätzlich eine wichtige rolle. durch das unterschiedliche wachstum der einzelnen körperteile, wird die koordination erschwert. dafür ist die ausbildung der konditonellen fähigkeit gut trainierbar. altersmässige eingrenzungen sind schwierig, weil die unterschiedlichen persönlichen entwicklungen bis zu 7 jahren auseinandergehen. konsequenz nach möglichkeit: hoher anteil an individuellem training.
dies sollte vorallem mit intensiven übungen umgesetzt werden. meist wir mit hohem umfang, also langen trainingseinheiten und zu geringer intensität bei den einzelnen übungen trainiert. das lässt sich einfach verändern und ist aus meiner sicht unbedingt zu empfehlen. tempo schult nicht nur die ausdauerfähigkeit, sondern auch die technischen entwicklungen des einzelnen. ballmitnahme zb ist in hohem tempo schwerer, und führt auch in deisem bereich zu einer schnelleren entwicklung.
denoch sollte auch auf die koordination in diesem alter wert gelegt werden. sehr wichtig ist hier, wenn möglich, vorallem eine individuelle auseinandersetzung mit den koordinativen schwächen des einzelnen. besonders talentierte spieler sollte zusammengefasst und gefördert werden.
tempo fussball ersetzt sinnlose ausdauertrainings (grundlagenausdauer ausgenommen).
freude & wettkampftempo
neben einer soliden und breiten koordinativen ausbildung sehen wir das thema "tempo" als eines der wesentlichsten im kinderfussball. klar, die koordinativen und technischen voraussetzungen sind notwendig und stellen einen schwerpunkt in der nachwuchsarbeit dar.
aber es macht einen enormen unterschied, mit welchem tempo die übungen trainiert werden.
eingeschränkt wird diese vorgabe nur durch die individuellen möglichkeiten des einzelnen kindes. weil eben jedes kind sein tempo hat. darauf ist rücksicht zu nehmen.
grundsätzliches erlernen kann ohnehin nur in langsamen tempo erfolgen, um die bewegung kennen zu lernen und zu automatisieren. im fortgeschrittenen stadium legen wir aber wert darauf, dass die übungen dem wettkampftempo immer mehr angepasst werden.
zudem ist es unerlässlich, dass kinder in frühen jahren lernen, dass spass und training immer etwas mit bewegung, laufen und tempo zu tun haben. das niveau des tempos muss mit der entwicklung der kinder einhergehen.
lieber kürzere trainingseinheiten mit hoher intensität, als ewiges trainieren im "schritt-tempo."
aber es macht einen enormen unterschied, mit welchem tempo die übungen trainiert werden.
eingeschränkt wird diese vorgabe nur durch die individuellen möglichkeiten des einzelnen kindes. weil eben jedes kind sein tempo hat. darauf ist rücksicht zu nehmen.
grundsätzliches erlernen kann ohnehin nur in langsamen tempo erfolgen, um die bewegung kennen zu lernen und zu automatisieren. im fortgeschrittenen stadium legen wir aber wert darauf, dass die übungen dem wettkampftempo immer mehr angepasst werden.
zudem ist es unerlässlich, dass kinder in frühen jahren lernen, dass spass und training immer etwas mit bewegung, laufen und tempo zu tun haben. das niveau des tempos muss mit der entwicklung der kinder einhergehen.
lieber kürzere trainingseinheiten mit hoher intensität, als ewiges trainieren im "schritt-tempo."
training mit freude ist immer ein gewinn
ein training ohne lachen, ohne ausgelassenheit und ohne freude ist kein kindergerechtes training. denn die begeisterung der kinder und die freude am training & wettkampf wird durch spass zunehmen.
mut zu neuen trainingsformen, mut zur kreativität, zur individualität und akzeptanz von persönlichen schwächen sehe ich als grundlage für ein sinnvolles und lustvolles kindertraining. auf kleine, altergemässe rituale helfen, den spassfaktor zu eröhen. durch bebachten lernt man, was gerade "angesagt" ist.
freude und erfolgserlebnisse haben viel miteinander zu tun. und schaffen von persönlich erreichbaren zielen ist dafür immer eine gute strategie.
erlauben, nein fordern wir "freude im training." dann erreichen wir auch unsere qualitativen ziele im kinderfussball.
mut zu neuen trainingsformen, mut zur kreativität, zur individualität und akzeptanz von persönlichen schwächen sehe ich als grundlage für ein sinnvolles und lustvolles kindertraining. auf kleine, altergemässe rituale helfen, den spassfaktor zu eröhen. durch bebachten lernt man, was gerade "angesagt" ist.
freude und erfolgserlebnisse haben viel miteinander zu tun. und schaffen von persönlich erreichbaren zielen ist dafür immer eine gute strategie.
erlauben, nein fordern wir "freude im training." dann erreichen wir auch unsere qualitativen ziele im kinderfussball.
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