die mentaltität zählt in österreich ohnehin nicht zu den genetischen stärken. wir jammern gerne auf hohem niveau, sind weltmeister im finden und definieren von ausreden. diese selbstkritik ist zwar nicht angenehm, kann aber woche für woche mit ausreichenden beispielen belegt werden.
junge menschen befinden sich in entwicklung. und haben daher noch keine stabilität in ihrem selbstwertgefühl und -verständnis. fragen und zweifel sind eine logische konsequenz dieser entwicklung.
das schulsystem mit seinen 5 schubladen tut sein weiteres dazu. der individuelle wert eines jungen menschen wird damit meist nicht gefördert, sondern geschwächt.
aus meiner sicht wird der erfolg zu 80% im kopf entschieden. diese säule wird in der trainerausbildung und in den trainingskonzepten noch viel zuwenig berücksichtigt. darüber sollten wir nachdenken.
wie kann man nun mentalität im bereich fussball entwickeln?
1. gemeinsame spielregeln
2. grundsätze fussball
3. individuelles coaching
4. eigenverantwortung und -organisation
5. mentale vereinsziele festschreiben
6. selbstkritik vor fremdkritik
als konsequenz der angeführten punkte entsteht vertrauen. innerhalb der mannschaft und von spieler zu trainer. nur auf dieser basis kann eine eigene vereinsmentalität entwickelt werden.
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wie der trainer so die spieler
immer wieder macht man die erfahrung, dass trainer mit zu-, zwischen und lautstarken verbalen einwürfen versuchen, den schiedsrichter und damit das spiel zu beeinflussen. natürlich zum vorteil der eigenen mannschaft.
es ist nicht nur unfair, sondern stört neben dem schiedsrichter auch das spiel der kinder. an die mentalität die man damit bei den kindern entwickelt, gar nicht zu denken. gleiches wie für die spieler gilt natürlich auch für die zuseher (meist eltern). sie machen dann eben auch mit.
was macht man nun an trainer? wenn der gegnerische trainer permanent an der linie zu manipulieren versucht, statt sein team richtig zu coachen. denn dafür bleibt dann in hektischen spielen keine zeit. schreit man um die wette? nimmt man den nachteil für sein team in kauf?
eine schwierige frage. am besten man vereinbart vor dem spiel mit dem gegnerischem trainer und dem schiedsrichter gemeinsam einen verhaltenscodex. schliesslich geht es um die kinder.
und eines ist klar: die kinder verhalten sich so, wie es vom trainer vorgelebt bekommen. der trainer ist ein vorbild und leader. dieser veranwortung sollten sich trainer wie eltern sehr bewusst sein.
wie der trainer so die spieler. und die eltern.
ps: und das hat grundsätzlich nichts mit der leistung des schiedsrichter zu tun.
es ist nicht nur unfair, sondern stört neben dem schiedsrichter auch das spiel der kinder. an die mentalität die man damit bei den kindern entwickelt, gar nicht zu denken. gleiches wie für die spieler gilt natürlich auch für die zuseher (meist eltern). sie machen dann eben auch mit.
was macht man nun an trainer? wenn der gegnerische trainer permanent an der linie zu manipulieren versucht, statt sein team richtig zu coachen. denn dafür bleibt dann in hektischen spielen keine zeit. schreit man um die wette? nimmt man den nachteil für sein team in kauf?
eine schwierige frage. am besten man vereinbart vor dem spiel mit dem gegnerischem trainer und dem schiedsrichter gemeinsam einen verhaltenscodex. schliesslich geht es um die kinder.
und eines ist klar: die kinder verhalten sich so, wie es vom trainer vorgelebt bekommen. der trainer ist ein vorbild und leader. dieser veranwortung sollten sich trainer wie eltern sehr bewusst sein.
wie der trainer so die spieler. und die eltern.
ps: und das hat grundsätzlich nichts mit der leistung des schiedsrichter zu tun.
kleine kinder, grosse bälle?
wie in den letzten wochen zu erfahren war, denkt die sportartikelindustrie darüber nach, die bälle in den kindergrösen 3 und 4 nicht mehr zu produzieren. dafür wird die produktion von 5ermodellen light forciert.
ein wirtschaftliche überlegung, die aus sportlicher sicht ein absoluter schwachsinn ist. warum?
da stimmt die tendenz der entwicklung nicht mehr. eigentlich sollten die überlegungen eher in die andere richtung gehen. kleinere bälle, für kleinere stars.
oder wollen die erwachsenen auch mit bällen spielen, die ihnen zumindest bis zum knie gehen? viel spass beim übersteiger ...
hier sind aus meiner sicht die verbände gefordert, gegen diesen schwachsinnn anzugehen.
kleine stars, kleine bälle. grosse stars, grosse bälle. so einfach ist die erfolgsformel!
ein wirtschaftliche überlegung, die aus sportlicher sicht ein absoluter schwachsinn ist. warum?
da stimmt die tendenz der entwicklung nicht mehr. eigentlich sollten die überlegungen eher in die andere richtung gehen. kleinere bälle, für kleinere stars.
oder wollen die erwachsenen auch mit bällen spielen, die ihnen zumindest bis zum knie gehen? viel spass beim übersteiger ...
hier sind aus meiner sicht die verbände gefordert, gegen diesen schwachsinnn anzugehen.
kleine stars, kleine bälle. grosse stars, grosse bälle. so einfach ist die erfolgsformel!
ein pladoyer für das dribbling
schaut man sich die nachwuchsspiele an, fällt eines immer wieder auf. man sieht kaum gute dribblanskis auf salzburgs fussballplätzen. selbst wenn kinder und jugendliche gut dribbeln können, zeigen sie standardtricks. keine tricks die man von tv oder you tube kennt.
warum? können unsere kids das etwa nicht?
sie könnten sicher. wenn sie dürften und auch das dribbling in gleichem masse trainiert werden würde. aber selbst bei den nachwuchskickern ist es verpönnt, zu tricksen.
ballverlust scheint ein verstoss gegen die 10 gebote des fussballs zu sein. andererseits bewundern alle fussballfans die tricks der messi's, c.ronaldos ... ein sonderbarer widerspruch.
kids traut euch - der fussball braucht spieler, die auch in der vorwärtsbewegung weltklasse im 1:1 sind!
warum? können unsere kids das etwa nicht?
sie könnten sicher. wenn sie dürften und auch das dribbling in gleichem masse trainiert werden würde. aber selbst bei den nachwuchskickern ist es verpönnt, zu tricksen.
ballverlust scheint ein verstoss gegen die 10 gebote des fussballs zu sein. andererseits bewundern alle fussballfans die tricks der messi's, c.ronaldos ... ein sonderbarer widerspruch.
kids traut euch - der fussball braucht spieler, die auch in der vorwärtsbewegung weltklasse im 1:1 sind!
grätschen statt ballestern
welche spieler werden von allen geliebt. die grätscher. welche spieler werden von allen kritisiert. die individualisten, die dribbler. ja, das sind meist spieler die selten, wenn überhaupt, grätschen. aber ist diese bewertung im sinne der nachwuchsarbeit die richtige?
darüber lässt sich trefflich streiten. sicher ist nur, dass die grätscher den österreichischen fussball noch nie sehr weit gebracht haben.
wann hatte österreich sein glorreichen zeiten? genau. wenn ausreichend ballesterer, technicker und individualisten am werk waren.
prohaska war alles andere als ein grätscher. krankl, polster, herzog vielleicht? und da wären noch viele zu nennen. sicher, die mischung muss stimmen - keine frage. aber aktuell gibt es kaum spieler, die im 1:1 international gut aussehen.
und aktuell entzweit ein spieler wie arnautovic die nation. zum vergleich: in holland wird dieser junge mann als riesen talent bewertet ...
und im nachwuchs? spiel ab, nicht dribbeln - das sind die kommentare, die allerorts zu hören sind. geh 1:1, trau dich, spiel ihn aus scheinen den 10 geboten zu widersprechen.
aber wann, wenn nicht in jungen jahren, sollen fussballer diese tugenden lernen? wenn sie in die kampfmannschaften aufgenommen werden?
hier muss die einstellung zu unserem spiel und unserer entwicklung von kinder grundlegend geändert werden. das bedarf einer breiten aufklärung bei trainern, eltern und auch den kindern selbst.
unser fussball ist geprägt von ergebnisorientiertem denken und katholischen werten. wer dribbelt und den ball verliert, nimmt schuld auf sich. warum nicht, wer dirbbelt ist mutig, übernimmt verantwortung, ist kreativ, anders ... mit dieser form des individualismus haben wir probleme. andererseits sind alle von den ronaldos und messis begeistert. ein unverständlicher widerspruch.
kindern lernen schuld - und wer schnell abspielt, geht das risiko der schuld erst gar nicht ein. bravo! und zur nachahmung überhaupt nicht empfohlen!
darüber lässt sich trefflich streiten. sicher ist nur, dass die grätscher den österreichischen fussball noch nie sehr weit gebracht haben.
wann hatte österreich sein glorreichen zeiten? genau. wenn ausreichend ballesterer, technicker und individualisten am werk waren.
prohaska war alles andere als ein grätscher. krankl, polster, herzog vielleicht? und da wären noch viele zu nennen. sicher, die mischung muss stimmen - keine frage. aber aktuell gibt es kaum spieler, die im 1:1 international gut aussehen.
und aktuell entzweit ein spieler wie arnautovic die nation. zum vergleich: in holland wird dieser junge mann als riesen talent bewertet ...
und im nachwuchs? spiel ab, nicht dribbeln - das sind die kommentare, die allerorts zu hören sind. geh 1:1, trau dich, spiel ihn aus scheinen den 10 geboten zu widersprechen.
aber wann, wenn nicht in jungen jahren, sollen fussballer diese tugenden lernen? wenn sie in die kampfmannschaften aufgenommen werden?
hier muss die einstellung zu unserem spiel und unserer entwicklung von kinder grundlegend geändert werden. das bedarf einer breiten aufklärung bei trainern, eltern und auch den kindern selbst.
unser fussball ist geprägt von ergebnisorientiertem denken und katholischen werten. wer dribbelt und den ball verliert, nimmt schuld auf sich. warum nicht, wer dirbbelt ist mutig, übernimmt verantwortung, ist kreativ, anders ... mit dieser form des individualismus haben wir probleme. andererseits sind alle von den ronaldos und messis begeistert. ein unverständlicher widerspruch.
kindern lernen schuld - und wer schnell abspielt, geht das risiko der schuld erst gar nicht ein. bravo! und zur nachahmung überhaupt nicht empfohlen!
rauchende schiedsrichter sind kein vorbild
die funktion der erwachsenen als vorbild für die kinder wird im alltag bereits immer unwichtiger. erwachsene denken immer weniger daran, dass sie eine vorbildfunktion für kinder haben. sie laufen bei rot über die kreuzung obwohl kinder an der ampel warten, sie schimpfen aus autos, spuken auf gehsteige und - rauchen am spielfeld. gesehen bei einem nachwuchsspiel. ort und name werden nicht genannt. es geht um einen grundsatz und nicht darum, personen zu misskreditieren.
vor dem spiel, beide mannschaften waren bereits beim aufwärmen, ging der schiedsrichter in der schiedsrichterdress über das spielspielfeld - rauchenden schrittes an den kindern vorbei. was er da am spielfeld machte, war nicht zu eruieren.
nicht gegen rauchen, aber ein schlechteres vorbild kann man als schiedsrichter direkt am sportplatz - schon der name sport-platz drückt es aus - nicht mehr abgeben.
und wie sollen kinder einen derart unprofessionellen schiedsrichter ernst nehmen. einer der kinder brachte es auf den punkt. "das ist ja kein sportler ...
hier sollte der schiedsrichterverband ein klares rauchverbot aussprechen. im dress, auf dem sportplatz !
wir alle haben ehrgeizige pläne
wir sind hier um spass zu haben und zu lernen!
ja, kein frage. ergebnisse sind in wahrheit immer für alle wichtig. für die kinder, die eltern, die trainer.
in der nachwuchsarbeit und im training mit kindern darf aber das ergebnis nicht zum einzigen richtwert für die qualität der vereinsarbeit verkommen.
kinder und jugendliche kommen in die vereine um spass an der bewegung und am fussball zu haben. sie vergessen ergebnisse ebenso schnell, wie sie jubel oder enttäuschung auslösen.
wichtig ist aber auch, dass die trainer ein bewusstsein für das tägliche lernen und umsetzen schaffen. für einen nachwuchstrainer muss es mitunter wichtiger sein, den entwicklungsfortschritt zu sehen. unabhängig vom ergebnis.
dieser entwicklungsfortschritt muss den spielern immer wieder näher gebracht werden. das sind die wahren erfolge. die verbesserung der qualitäten des einzelnen spielers. und damit natur gemäss auch der mannschaft.
lernen muss spass machen. erlerntes umsetzen euphorie auslösen. neuem muss mit neugierde und interesse entgegen getreten werden. denn die täglichen herausforderungen anzunehmen, heisst sich weiter zu entwickeln.
unser motto heisst: "jeden tag etwas neues lernen macht spass!"
alle die im nachwuchs arbeiten sind daher angehalten, das lernen mit spass an die oberste priorität zu setzen. klare spielregeln für das verhalten gehören dazu. im sinne der kinder und jugendlichen, die immer im mittelpunkt des interesses stehen müssen.
ja, kein frage. ergebnisse sind in wahrheit immer für alle wichtig. für die kinder, die eltern, die trainer.
in der nachwuchsarbeit und im training mit kindern darf aber das ergebnis nicht zum einzigen richtwert für die qualität der vereinsarbeit verkommen.
kinder und jugendliche kommen in die vereine um spass an der bewegung und am fussball zu haben. sie vergessen ergebnisse ebenso schnell, wie sie jubel oder enttäuschung auslösen.
wichtig ist aber auch, dass die trainer ein bewusstsein für das tägliche lernen und umsetzen schaffen. für einen nachwuchstrainer muss es mitunter wichtiger sein, den entwicklungsfortschritt zu sehen. unabhängig vom ergebnis.
dieser entwicklungsfortschritt muss den spielern immer wieder näher gebracht werden. das sind die wahren erfolge. die verbesserung der qualitäten des einzelnen spielers. und damit natur gemäss auch der mannschaft.
lernen muss spass machen. erlerntes umsetzen euphorie auslösen. neuem muss mit neugierde und interesse entgegen getreten werden. denn die täglichen herausforderungen anzunehmen, heisst sich weiter zu entwickeln.
unser motto heisst: "jeden tag etwas neues lernen macht spass!"
alle die im nachwuchs arbeiten sind daher angehalten, das lernen mit spass an die oberste priorität zu setzen. klare spielregeln für das verhalten gehören dazu. im sinne der kinder und jugendlichen, die immer im mittelpunkt des interesses stehen müssen.
der spielleiter - die wohl am meisten unterschätzte rolle
wie der name schon sagt, leitet ein schiedsrichter das spiel.
welche rolle hat nun der mann mit der pfeife? und wie soll er das spiel leiten? hierzu gibt es wahrscheinlich sehr unterschiedliche auffassungen.
meine vorstellung sind hier sehr klar:
der schiri leitet das spiel unauffällig aber bestimmt. pfeift keinesfalls kleinlich und fördert den spielfluss zu gunsten von leidenschaftlichem (tempo)fussball.
speziell in jungen jahren müssen kinder lernen, dass fussball was mit körperkontakt und -einsatz zu tun hat. und dass es regeln gibt, die keine ausnahme dulden (sportliches verhalten, fairness). und dass schiris menschen sind, die auch fehler machen dürfen.
den schiedsrichtern im nachwuchs kommt eine ganz wichtige aufgabe in der entwicklung des österreichischen fussball zu. auch sie prägen die kinder im umgang mit den regeln und mit dem "spirit of the game."
legen wir die regeln im zweikampf sehr kleinlich aus, haben wir ab der u11 kinder, die permanent mit dem schiedsrichter über die auslegung der regeln diskutieren, den pfiff fordern oder entscheidungen kommentieren. und somit ständig in einer "emotionalen situation" mit den schiedsrichtern sind. weil gewohnheit (körperkontakt=foul) irgendwann zum recht wird.
keine gute voraussetzung für ein gutes miteinander. und das damit verbunden österreichische thema "ausreden" braucht man ohnehin nicht weiter zu kommentieren.
hier gilt gleiches wie bei den trainern. die besten schiris für die kinder in den nachwuchs schicken, idealerweise mit einer speziellen pädagogischen ausbildung. unserem fussball und den kindern zu liebe.
welche rolle hat nun der mann mit der pfeife? und wie soll er das spiel leiten? hierzu gibt es wahrscheinlich sehr unterschiedliche auffassungen.
meine vorstellung sind hier sehr klar:
der schiri leitet das spiel unauffällig aber bestimmt. pfeift keinesfalls kleinlich und fördert den spielfluss zu gunsten von leidenschaftlichem (tempo)fussball.
speziell in jungen jahren müssen kinder lernen, dass fussball was mit körperkontakt und -einsatz zu tun hat. und dass es regeln gibt, die keine ausnahme dulden (sportliches verhalten, fairness). und dass schiris menschen sind, die auch fehler machen dürfen.
den schiedsrichtern im nachwuchs kommt eine ganz wichtige aufgabe in der entwicklung des österreichischen fussball zu. auch sie prägen die kinder im umgang mit den regeln und mit dem "spirit of the game."
legen wir die regeln im zweikampf sehr kleinlich aus, haben wir ab der u11 kinder, die permanent mit dem schiedsrichter über die auslegung der regeln diskutieren, den pfiff fordern oder entscheidungen kommentieren. und somit ständig in einer "emotionalen situation" mit den schiedsrichtern sind. weil gewohnheit (körperkontakt=foul) irgendwann zum recht wird.
keine gute voraussetzung für ein gutes miteinander. und das damit verbunden österreichische thema "ausreden" braucht man ohnehin nicht weiter zu kommentieren.
hier gilt gleiches wie bei den trainern. die besten schiris für die kinder in den nachwuchs schicken, idealerweise mit einer speziellen pädagogischen ausbildung. unserem fussball und den kindern zu liebe.
alle kraft der basis: in den vereinen liegt die zukunft
ich persönlich bin kein freund des zentralismus (verbandseigene ausbildung von nachwuchsspielern) und der systemorientiertheit (kinder werden in ein system gepresst).
die basis, in diesem falle die vereine, brauchen jede unterstützung von seiten der verbände, der politik und den eltern.
denn was helfen eliteausildungen, wenn die koordinativen und balltechnischen hausaufgaben (bis zum 10. lebensjahr) nicht ordentlich gemacht wurden.
wer unterstützt die trainer in den vereinen, die sehr oft ausser ihrer eigenen fussball-erfahrung und jeder menge leidenschaft keine begleitende unterstützung erhalten. nicht nur von verbänden, sondern auch von den vereinen selbst fehlt hier oft eine tiefgreifende, ehrliche unterstützung.
ein vorschlag wäre eine aktion "back to the roots" ins leben zu rufen. die verbände gehen wieder verstärkt auf die vereine zu, bieten theoretischen wie praktischen support und stärken so die basis. in der breite wie auch bei den talenten.
etwa könnten spezielle koordinationstrainer bis zur U10 die trainer in den vereinen begleiten und unterstützen. workshops, mustertraining und auch handbücher mit praktischen übungen sind aus der realtität betrachtet notwendigkeiten, wenn man im österreichischen fussball etwas verändern will.
breite unterstützung in der spezifischen schulung "kinderfussball", sowie ein breite plattform zum informations- und erfahrungsaustausch wären sinnvoll.
schön, dass meine idee vom "vereinscoaching für nachwuchstrainer" in salzburg umgesetzt wird. multiplikatoren-trainer, die von den vereinen angefordert werden können und die trainer mit know how in theorie und praxis begleiten, ist einer der ersten massnahmen von robert tschaut, der nun für die geschicke der nachwuchsarbeit im sfv verantwortlich ist. gute personalentscheidung und hoffnung für die jugend.
bisher war diese unterstützung in dieser form jedenfalls nicht gegeben.
die basis, in diesem falle die vereine, brauchen jede unterstützung von seiten der verbände, der politik und den eltern.
denn was helfen eliteausildungen, wenn die koordinativen und balltechnischen hausaufgaben (bis zum 10. lebensjahr) nicht ordentlich gemacht wurden.
wer unterstützt die trainer in den vereinen, die sehr oft ausser ihrer eigenen fussball-erfahrung und jeder menge leidenschaft keine begleitende unterstützung erhalten. nicht nur von verbänden, sondern auch von den vereinen selbst fehlt hier oft eine tiefgreifende, ehrliche unterstützung.
ein vorschlag wäre eine aktion "back to the roots" ins leben zu rufen. die verbände gehen wieder verstärkt auf die vereine zu, bieten theoretischen wie praktischen support und stärken so die basis. in der breite wie auch bei den talenten.
etwa könnten spezielle koordinationstrainer bis zur U10 die trainer in den vereinen begleiten und unterstützen. workshops, mustertraining und auch handbücher mit praktischen übungen sind aus der realtität betrachtet notwendigkeiten, wenn man im österreichischen fussball etwas verändern will.
breite unterstützung in der spezifischen schulung "kinderfussball", sowie ein breite plattform zum informations- und erfahrungsaustausch wären sinnvoll.
schön, dass meine idee vom "vereinscoaching für nachwuchstrainer" in salzburg umgesetzt wird. multiplikatoren-trainer, die von den vereinen angefordert werden können und die trainer mit know how in theorie und praxis begleiten, ist einer der ersten massnahmen von robert tschaut, der nun für die geschicke der nachwuchsarbeit im sfv verantwortlich ist. gute personalentscheidung und hoffnung für die jugend.
bisher war diese unterstützung in dieser form jedenfalls nicht gegeben.
schiedsrichter promotion
fussball ohne schiedsrichter ist im kinderfussball möglich. und bei den erwachsenen? nein? verlernen wir denn mit dem erwachsen werden die tugenden der fairness?
wie auch immer. die schiedsrichter gehören zum spiel wie die 22 spieler, der ball, ein gut gepflegtes feld, 2 toren ...
in einer zunehmenden mediengesellschaft mutieren die schiedsrichter zum spielball der gefühle. fehlentscheidung hier, kein fingerspitzengefühl dort.
aber was erwarten eigentlich die kinder vom schiedsrichter? fairness & gerechtigkeit. einwenig verständnis und dass sie den spass am spiel nicht "stören."
die erwachsenen (trainer, eltern, zuseher) sind leider für unseren nachwuchs sehr oft ein schlechtes vorbild. darf man im ausverkauften stadion, bei den modernen "brot & spiele" seinen emotionen freien lauf lassen (man hat ja für das abbauen von aufgestauten emotionen bezahlt), so ist das bei nachwuchsspielen völlig anders zu bewerten. wir erwachsenen haben hier eine wichtige verantwortung!
oder laufen sie bei einer roten ampel vor den augen von kindern über eine stark befahren strasse? also, positive einstellung zum schiedsrichter bei kinderfussball der erwachsenen hilft den kindern im umgang mit dem schiedsrichter und mit dem thema fairness.
aber jede medaillie hat wie immer zwei seiten: auch die schiedsrichter müssen hier in die pflicht genommen werden. wie es auch die polizei tut.
etwa mit dem besuch von volksschulen, wo zum einen die grundregeln des verhaltens etwa im strassenverkehr vermittelt werden und zum anderen eine positive emotionale basis zum polizisten entwickelt wird. die polizei, dein freund, helfer und beschützer!
gerade bei den u7 und u9 mannschaften wäre das entsenden von schiedsrichtern in die vereine eine grossartige sache. kurze regelschulung anhand praktischer beispiele, kinder spielen schiedsrichter (mit pfeiferl, karten) und haben gemeinsam spass.
ein positiver kinderfussball braucht uns alle!
wie auch immer. die schiedsrichter gehören zum spiel wie die 22 spieler, der ball, ein gut gepflegtes feld, 2 toren ...
in einer zunehmenden mediengesellschaft mutieren die schiedsrichter zum spielball der gefühle. fehlentscheidung hier, kein fingerspitzengefühl dort.
aber was erwarten eigentlich die kinder vom schiedsrichter? fairness & gerechtigkeit. einwenig verständnis und dass sie den spass am spiel nicht "stören."
die erwachsenen (trainer, eltern, zuseher) sind leider für unseren nachwuchs sehr oft ein schlechtes vorbild. darf man im ausverkauften stadion, bei den modernen "brot & spiele" seinen emotionen freien lauf lassen (man hat ja für das abbauen von aufgestauten emotionen bezahlt), so ist das bei nachwuchsspielen völlig anders zu bewerten. wir erwachsenen haben hier eine wichtige verantwortung!
oder laufen sie bei einer roten ampel vor den augen von kindern über eine stark befahren strasse? also, positive einstellung zum schiedsrichter bei kinderfussball der erwachsenen hilft den kindern im umgang mit dem schiedsrichter und mit dem thema fairness.
aber jede medaillie hat wie immer zwei seiten: auch die schiedsrichter müssen hier in die pflicht genommen werden. wie es auch die polizei tut.
etwa mit dem besuch von volksschulen, wo zum einen die grundregeln des verhaltens etwa im strassenverkehr vermittelt werden und zum anderen eine positive emotionale basis zum polizisten entwickelt wird. die polizei, dein freund, helfer und beschützer!
gerade bei den u7 und u9 mannschaften wäre das entsenden von schiedsrichtern in die vereine eine grossartige sache. kurze regelschulung anhand praktischer beispiele, kinder spielen schiedsrichter (mit pfeiferl, karten) und haben gemeinsam spass.
ein positiver kinderfussball braucht uns alle!
falscher ehrgeiz und ergebnisdenken killt den spassfaktor
viele untersuchungen zeigen, dass die drop out quote von nachwuchsspielern ab 13 jahren bei über 50% liegt. sind das ausschliesslich pubertäre erscheinungen, oder trägt das system fussball zu diesem umstand bei?
speziell in jungen jahren muss der spass am spiel, an der bewegung und am gemeinsamen erleben uneingeschränkt im vordergrund stehen. ehrgeizige eltern, trainer und auch schiedsrichter (etwa durch kleinliche regelauslegung) blockieren unbewusst den spassfaktor der kinder. generell sollte der einfluss der erwachsenenwelt auf ein minimum, also das für einen geregelten trainings- und spielbetrieb notwendige mass, reduziert werden. ganz entschieden muss gesagt werden: es geht nicht um die (gelernte) wertewelt der erwachsenen. auch wenn wir erwachsenen das aufgrund unserer persönlichen entwicklung oft nicht wirklich verstehen wollen oder können (verstösst eben gegen unsere wertewelt). oder warum spielen kinder am liebsten im park, im garten oder auf der strasse? warum erfinden sie neue spielvarianten und formen.
fussball ohne lachen und freude produziert spieler ohne begeisterung und leidenschaft.
eigenverantwortung und selbstinitiative demonstrieren kinder mit "ihren spielen." und gerade eigenverantwortliche spieler wollen wir am platz sehen. hier müssen die kinder laufend selbstständig entscheidungen treffen. um mit richtigen entscheidungen erfolgserlebnisse zu feieren und mit falschen entscheidungen umgehen zu lernen. damit wird die persönlichkeitsentwicklung der kinder gefördert. eine wesentliche voraussetzung, um für spass empfänglich zu sein
wie steigerst du den spassfaktor deiner mannschaft? mit welchen übungsformen? mit welchen erlebnissen?
speziell in jungen jahren muss der spass am spiel, an der bewegung und am gemeinsamen erleben uneingeschränkt im vordergrund stehen. ehrgeizige eltern, trainer und auch schiedsrichter (etwa durch kleinliche regelauslegung) blockieren unbewusst den spassfaktor der kinder. generell sollte der einfluss der erwachsenenwelt auf ein minimum, also das für einen geregelten trainings- und spielbetrieb notwendige mass, reduziert werden. ganz entschieden muss gesagt werden: es geht nicht um die (gelernte) wertewelt der erwachsenen. auch wenn wir erwachsenen das aufgrund unserer persönlichen entwicklung oft nicht wirklich verstehen wollen oder können (verstösst eben gegen unsere wertewelt). oder warum spielen kinder am liebsten im park, im garten oder auf der strasse? warum erfinden sie neue spielvarianten und formen.
fussball ohne lachen und freude produziert spieler ohne begeisterung und leidenschaft.
eigenverantwortung und selbstinitiative demonstrieren kinder mit "ihren spielen." und gerade eigenverantwortliche spieler wollen wir am platz sehen. hier müssen die kinder laufend selbstständig entscheidungen treffen. um mit richtigen entscheidungen erfolgserlebnisse zu feieren und mit falschen entscheidungen umgehen zu lernen. damit wird die persönlichkeitsentwicklung der kinder gefördert. eine wesentliche voraussetzung, um für spass empfänglich zu sein
wie steigerst du den spassfaktor deiner mannschaft? mit welchen übungsformen? mit welchen erlebnissen?
individualität geht vor system
für mich ist eines klar. nur über die individualität werden in zukunft kinder auch in der jugend spass am fussball haben. systeme sind "spassverderber" und zerstören die unbekümmertheit und die leidenschaft der kinder. und die ronaldo's, kaka's und messi's die wir alle heiss lieben, kommen aus keinem system. sie sind kinder der fussballerischen freiheit.
intelligente spieler können sich in ein system einbringen. aber ein system bringt eben diese um.
daher: förderung der individualität, mut zu kreativem training, loslassen von den gelernten fussball-strukturen (kinder werden von erwachsenen trainiert, wie sie es selbst vorgelebt bekamen) und endlich auf allen ebenen (verein, verband, eltern) die kinder in den mittelpunkt stellen. mit allen (auch budgetären) konsequenzen.
mike rosbaud
intelligente spieler können sich in ein system einbringen. aber ein system bringt eben diese um.
daher: förderung der individualität, mut zu kreativem training, loslassen von den gelernten fussball-strukturen (kinder werden von erwachsenen trainiert, wie sie es selbst vorgelebt bekamen) und endlich auf allen ebenen (verein, verband, eltern) die kinder in den mittelpunkt stellen. mit allen (auch budgetären) konsequenzen.
mike rosbaud
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