alle kraft der basis: in den vereinen liegt die zukunft

ich persönlich bin kein freund des zentralismus (verbandseigene ausbildung von nachwuchsspielern) und der systemorientiertheit (kinder werden in ein system gepresst).

die basis, in diesem falle die vereine, brauchen jede unterstützung von seiten der verbände, der politik und den eltern.
denn was helfen eliteausildungen, wenn die koordinativen und balltechnischen hausaufgaben (bis zum 10. lebensjahr) nicht ordentlich gemacht wurden.

wer unterstützt die trainer in den vereinen, die sehr oft ausser ihrer eigenen fussball-erfahrung und jeder menge leidenschaft keine begleitende unterstützung erhalten. nicht nur von verbänden, sondern auch von den vereinen selbst fehlt hier oft eine tiefgreifende, ehrliche unterstützung.

ein vorschlag wäre eine aktion "back to the roots" ins leben zu rufen. die verbände gehen wieder verstärkt auf die vereine zu, bieten theoretischen wie praktischen support und stärken so die basis. in der breite wie auch bei den talenten.

etwa könnten spezielle koordinationstrainer bis zur U10 die trainer in den vereinen begleiten und unterstützen. workshops, mustertraining und auch handbücher mit praktischen übungen sind aus der realtität betrachtet notwendigkeiten, wenn man im österreichischen fussball etwas verändern will.

breite
unterstützung in der spezifischen schulung "kinderfussball", sowie ein breite plattform zum informations- und erfahrungsaustausch wären sinnvoll.

schön, dass meine idee vom "vereinscoaching für nachwuchstrainer" in salzburg umgesetzt wird. multiplikatoren-trainer, die von den vereinen angefordert werden können und die trainer mit know how in theorie und praxis begleiten, ist einer der ersten massnahmen von robert tschaut, der nun für die geschicke der nachwuchsarbeit im sfv verantwortlich ist. gute personalentscheidung und hoffnung für die jugend.

bisher war diese unterstützung in dieser form jedenfalls nicht gegeben.

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