mentalität ist ein ausbildungsziel

die mentaltität zählt in österreich ohnehin nicht zu den genetischen stärken. wir jammern gerne auf hohem niveau, sind weltmeister im finden und definieren von ausreden. diese selbstkritik ist zwar nicht angenehm, kann aber woche für woche mit ausreichenden beispielen belegt werden.

junge menschen befinden sich in entwicklung. und haben daher noch keine stabilität in ihrem selbstwertgefühl und -verständnis. fragen und zweifel sind eine logische konsequenz dieser entwicklung.

das schulsystem mit seinen 5 schubladen tut sein weiteres dazu. der individuelle wert eines jungen menschen wird damit meist nicht gefördert, sondern geschwächt.

aus meiner sicht wird der erfolg zu 80% im kopf entschieden. diese säule wird in der trainerausbildung und in den trainingskonzepten noch viel zuwenig berücksichtigt. darüber sollten wir nachdenken.

wie kann man nun mentalität im bereich fussball entwickeln?

1. gemeinsame spielregeln
2. grundsätze fussball
3. individuelles coaching
4. eigenverantwortung und -organisation
5. mentale vereinsziele festschreiben
6. selbstkritik vor fremdkritik

als konsequenz der angeführten punkte entsteht vertrauen. innerhalb der mannschaft und von spieler zu trainer. nur auf dieser basis kann eine eigene vereinsmentalität entwickelt werden.

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