ö-fussball dauer-debatte

ich kanns nicht mehr hören. voller überraschung wird nun wieder von der österreichischen krise im fussball gesprochen. in wahrheit besteht diese seit dem "ableben" unserer grossen mannschaften. es wird über jahrzehnte gejammert und nichts verändert. der österreichsiche fussball hat kein eigenständiges profil. profil? deutschland gewinnt aufgrund seiner tugenden (kampfgeist, mentale stärke) immer, brasilien aufgrund seiner individualisten. und österreich?

welche attribute können wir unserem team zuschreiben? einzig der minderwertigkeitkomplex bleibt! oder nicht?

in den salzburger nachrichten wird von nachwuchsarbeit geschrieben. na bitte. aber die zeilen stehen ebenfalls bereits seit jahrzehnten in den gazetten. ohne wirkung. lesen die fussballverantwortlichen keine zeitungen? und wieviel platz wird dem nachwuchs in den medien, in den vebänden, bei den sponsoren und eim nachwuchs eingeräumt?

die arbeit im nachwuchs ist pauschal betrachtet, eine einzige katastrophe. engagierte trainer und funktionäre werden im strafraum des spieles alleine gelassen. die verbände interessen sich nicht wirklich dafür. verwirklichen lieber wertlose projekte mit enormen finanzeinsatz. es hat sich noch nicht herumgesprochen, dass nachwuchsarbeit nur mit enormen perönlichem und auch finanziellem einsatz erfolgreich sein kann. und nur, wenn wirklich alle an den gleichen zielen arbeiten.

die strukturen sind verkrustet, überaltert und in keiner weise im sinne eines modernen dienstleisters gedacht. sie exestieren vorwiegend zum selbstzweck. so kann es nicht weiter gehen.

ich behaupte: wir haben talente genug, um eine gute rolle im europäischen wettbewerb zu spielen.
und: wir müssen unsere einstellungen zur jugend und damit zu jungen spielern verändern.

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